Wer von Unterleibsschmerzen betroffen ist, möchte vor allem eins: Das sie so schnell wie möglich wieder verschwinden. Der Griff zu Schmerzmittel ist da oft schnell und leicht getan.
Ein Schmerzmittel gegen die Beschwerden im Unterleib kann immer nur eine vorübergehende Lösung sein. Bei starken und anhaltenden Schmerzen muss in jedem Fall die Ursache abgeklärt werden. Vor allem um auszuschließen, dass die Symptome nicht ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung von Organen oder des Stoffwechsels sind.
Yoga and Relax sind oft die beste Medizin
Schmerzmittel gegen Unterleibsschmerzen
Wenn überhaupt kann zur Linderung ein leichtes Schmerzmittel genommen werden. Bei krampfartigen Schmerzen – wie sie oft im Menstruationszyklus auftreten – kann das Schmerzmittel auch eine krampflösende Wirkung haben. Es gibt mittlerweile eine Reihe von Schmerzmitteln, die von der Pharmaindustrie speziell für dieses „Frauenleiden“ angeboten werden. Der Apotheker kann Ihnen helfen, dass richtige Präparat zu finden. Dauerhaft sollen keine Schmerzmittel zur Eigentherapie eingenommen werden. Die Dosierungshöchstmengen der Präparate muss auf jeden Fall eingehalten werden. Bei einer weiteren Verschlechterung sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Weitere Schmerzmittel ohne chemische Wirkstoffe
Nutzen Sie sanfte Mittel um gegen die Schmerzen im Unterleib vorzugehen. Dabei ist es wichtig einzugrenzen, wodurch und wann die Beschwerden aufgetreten sind.
- Magnesium: Wirkt sich krampflösend auf Unterleibsschmerzen aus. Dosierung liegt bei 300mg pro Tag, im Schmerzfall am besten in einer Dosis einnehmen.
- Pflanzliche Mittel: Homöopathische Mittel gegen Unterleibsschmerzen je nach Ursache und Auslöser.
- Krampflösende Tees
- Mönchspfeffer zur Linderung von Schmerzen, die als Prämenstruelles Syndrom (PMS) oder durch die Wechseljahre auftreten sowie zur Regulierung des Menstruationszyklus´.
- Wärmeanwendungen durch Wärmflasche, Wannenbad oder Bettruhe
- Bewegung durch Spaziergänge, Yoga, Gymnastik
- Entspannung und Ruhe
Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine Beratung und Behandlung durch einen Arzt oder Homöopathen. Lassen Sie die Ursachen abklären, insbesondere wenn sich eine Verschlechterung einstellt oder die Schmerzen im Unterleib immer wieder kehren.
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