Schmerzen im Unterleib können jeden in jedem Lebensalter betreffen. Schon kleine Kinder leiden im Wachstum und bei Nahrungsmittel-Umstellungen unter Bauch-Beschwerden. Einige Jahre später werden häufig Konflikte über den Bauch gelöst und noch später im Leben führen Erkrankungen und Stress zu Problemen im unteren Drittel des Rumpfes.
Wer von Schmerzen im Unterbauch heimgesucht wird, möchte vor allem zwei Dinge: Erstens, schnelle Linderung und zweitens wissen, woher die Beschwerden kommen.
Warum zwickt der Bauch?
Für eine schnelle und wirkungsvolle Behandlung gegen die Schmerzen im Unterleib ist eine frühe und richtige Diagnose wichtig. Denn die Ursachen für die Beschwerden sind verschieden und genauso vielfältig sind die Behandlungsmöglichkeiten. Folgende Mittel können hilfreich sein, insbesondere wenn man seine Anfälligkeiten für bestimmte Unterleibsschmerzen bereits kennt:
- Gesunde Ernährung zur Stärkung des Immunsystems
- Blasen-Tee
- Nieren-Tee
- Naturheilmittel / Homöopathie / Hausmittel
- Stärkung der Abwehrkräfte durch körperliche Aktivitäten (Yoga, Gymnastik, Joggen, Schwimmen)
- Einhaltung der Hygiene-Regeln (vor allem im Intimbereich, in Schwimmbädern, Pools und Saunen sowie beim Geschlechtsverkehr)
- Frühe Konsultierung eines Arztes
- Bei medikamenteller Behandlung: Einhaltung des Therapieplans
Vorbeugung ist gut
Sicher kann man nicht alles verhindern, was zu Schmerzen im Unterbauch führen kann. Eine Blinddarmentzündung ist in der Regel nicht vorhersehbar. Viele werden zeit ihres Lebens gar nicht davon berührt, bei anderen wird der Appendix schon in jungen zu einem Problem und keiner weiß warum. In vielen Fällen kann man aber selbst durch die Berücksichtigung einiger einfacher Verhaltensregeln gut vorbeugen und die Schmerzen abwenden oder vorsorglich klein halten.
Frauen – Bei Menstruationsbeschwerden mit starken Krämpfen und Ziehen im Unterleib können Frauen einiges tun, um sich vor der nächsten Schmerz-Attacke zu schützen:
- Auf größere körperliche Anstrengungen verzichten
- Kälte meiden (vor allem warme Füße behalten und Nierenbecken schützen)
- Ausreichend Schlaf und Ruhe
- Stressvermeidung
- Tee-Mischung gegen Unterleibskrämpfe
- Ausgewogene Ernährung
- Bei Bedarf abends ein leichtes Schmerzmittel nehmen, damit man gut durch die Nacht kommt und die Behandlung am nächsten Tag erleichtert ist.
- Verzicht auf Genuss-Gifte wie Koffein, Alkohol, Nikotin
- Ruhe und Harmonie fördern
- Richtige und ausreichend Hygiene
- Gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen
Kinder – Je nach Wachstumsphase neigen Kinder zu Bauchschmerzen. Der noch kleine Körper hat eine sehr direkte und unmittelbare Umsetzung von schädlichen und von begünstigenden Stoffen. Gegen die allgemeinen „Bauchweh“-Erreger kann folgendes hilfreich sein:
- Gesunde Ernährung (Speisen und Getränke!)
- Keine eiskalten Getränke und Speisen
- Ausreichend Bewegung
- Richtige wettergemäße Bekleidung (nicht unterkühlen lassen)
- Hygiene (auch der Hände zum Beispiel nach dem Toilettengang)
- Verzicht auf säurehaltige und scharfe Nahrungsmittel
- Harmonie und Vertrauen
- Stressvermeidung und altersgerechte Beschäftigungen
Männer – Auch beim Mann geht einiges durch Magen und Bauch. Um fit und abwehrstark zu bleiben helfen ein paar Eckpfeiler:
- Ausreichend Bewegung und Ausgleich
- Gesunde Ernährung
- Bewusster Umgang mit den Körper
- Verzicht auf Genuss-Gifte (Koffein, Alkohol, Nikotin)
- Stressvermeidung
- Richtige und ausreichend Hygiene (Intimpflege, beim Verkehr)
- Frühzeitig Vorsorgeuntersuchungen beim Urologen wahrnehmen
Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine Beratung und Behandlung durch einen Arzt.
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