Unterleibsschmerzen

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Die „Liebe geht durch den Magen“ und lieber hat man „Schmetterlinge“ als dass man „Magenschmerzen“ bei der Qual der Wahl bekommt. Mit dem richtigen „Bauchgefühl“ entscheidet es sich schnell und gut, und weil man weiß, dass es sich mit „vollem Magen nicht gut studieren“ lässt, verzichtet man darauf „sich den Magen voll zu schlagen“.

Der Unterleib in aller Munde bei Frauen und Männern
Es gibt viele Volksweisheiten und Sprichwörter. Und jeder weiß sofort etwas mit den Redewendungen anzufangen. Was aber hat es eigentlich auf sich, wenn man vom Unterbauch oder Unterleib spricht? – Man bezeichnet den Bereich zwischen dem Brustkorb und dem Becken des menschlichen Körpers. In der medizinischen Fachsprache trägt er die Bezeichnung Abdomen. Man unterscheidet zwischen Oberbauch und Unterbauch, letzteres umgangssprachlich auch immer noch als Unterleib bezeichnet.
Wer im Zusammenhang mit körperlichen Beschwerden vom Unterleib spricht, meint meistens etwas, was die Organe der unteren Region des Bauches betrifft. Hier liegen die Harnblase, bei den Frauen die Gebärmutter, der untere Teil des Darms inklusive des Blinddarms und natürlich die Geschlechtsorgane, aber auch andere Gefäße sowie Lymphknoten, Nerven und Bindegwebe.

Allgemeine Definition
Unterleibsbeschwerden oder Unterleibserkrankungen steht unklar kennzeichnend für gesundheitliche Probleme, die in diesem Bereich symptomatisch zumeist mit Schmerzen und Krämpfen auftreten und von einem Arzt auf Ihre Ursache untersucht werden sollten. Dahinter können sich sehr unterschiedliche Krankheiten verbergen.
Der Unterleib steht in Bezug auf Frauen vor allem als Begriff, der ihre Fortpflanzungsorgane umfasst. Die Symptome im weiblichen Unterleib werden daher sehr häufig gleichbedeutend mit so genannten Frauenleiden in Zusammenhang gebracht oder als Ursache angenommen.
Dass der Volksmund so ungenau definiert, was er mit Beschwerden im Unterleib meint, liegt an der Entwicklungsgeschichte, die zum einen mit Scham über diese Körperregion sprach und zum anderen über keine nähere Aufklärung verfügte. Erschwerend kommt hinzu, dass eine ganze Reihe von Aktionen und Funktionen durch die verschiedenen Organe und Gefäße stattfinden und eine präzise Angabe über den Schmerz, für medizinische Laien nicht immer ohne weiteres möglich ist.

Wenn es zwickt – Symptome & Ursache
Kommt es zu Beschwerden und Schmerzen im Unterleib, spürt man dies deutlich und meistens auch direkt. Die Durchblutung der Organe und die umliegenden Nerven sorgen dafür, dass die durch Störungen oder Erkrankungen entstehenden Schmerzen weitergeleitet werden. Allerdings ist der Ort des Schmerzes nicht immer auch der Krankheiten Herd der Ursache, weil Schmerzen in dieser Region ausstrahlen können. Das kann vom unteren Bauchbereich in den Rücken oder die obere Bauchhöhle oder umgekehrt geschehen. Für eine genauere erste Diagnose hilft es, neben dem Ort des Schmerzes auch die Art der Beschwerden genau zu beobachten.

Handelt es sich um stechende Schmerzen und treten sie wellenförmig auf? Sind es eher dumpfe Symptome, die gleich bleibend anhalten oder zeigt sich das Schmerzbild durch Krämpfe, die in wiederkehrenden Intervallen auftreten? Und natürlich die Frage: Treten die Schmerzen akut auf oder handelt es sich bereits um chronische Beschwerden? Chronische Beschwerden dauern über mehrere Monate an. Mediziner sprechen hierbei von einem halben Jahr. Wer unter Unterleibsschmerzen leidet, sollte aber bereits früh einen Arzt zur Beratung aufsuchen. Eine frühe Krankheiten Diagnose und Therapie bietet insbesondere für organische Erkrankungen oft gute und schnelle Heilungsmöglichkeiten.

Ursachen, Formen und Mittel: Unterleibsschmerzen

In den folgenden Kapiteln finden Sie Informationen über Unterleibsschmerzen zu den Themen

  • Ursache von Unterleibsschmerzen
  • Ursachen von Unterleibsschmerzen bei Frauen
  • Ursachen von Unterleibsschmerzen bei Männern
  • Formen von Unterleibsschmerzen
  • Behandlung von Unterleibsschmerzen
  • Mittel gegen Unterleibsschmerzen

Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine Beratung durch einen Arzt. Bei Symptomen lassen Sie bitte die Ursache der Krankheit durch einen Arzt abklären